Lernvideos für Haßfurt

In Haßfurt wollen wir mit Hilfe von Lernvideos den Wissensaufbau in der Stadt unterstützen.

Auf einem Laptop läuft ein Lehrvideo.

Antrags-Code: CONSUL-2021-05-5

Unterstützer/Innen: 6

Beschreibung:

Wir wollen digitale Themen bürgernah erklären und eine digitale Teilhabe für alle ermöglichen und dies über unsere Plattform zur Verfügung stellen.

Kommentare:

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.... Lernvideos gibt es en masse auf Videoplattformen wie YT. Die Kosten für die Eigenproduktion sind nicht zu unterschätzen. Auch das Wissen der Bürder sollte man nicht unterschätzen ;) Zudem veralten solche Lernvideo möglicherweise sehr schnell.... Geld besser in andere Projekte investieren und auf Videoplattformen aktuelle "Lernvideo" empfehlen ;)

Michaela Müller 2021-06-27 19:01:42 1 0
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Bürder -> Bürger

Michaela Müller 2021-06-27 19:02:00 0 0
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Es stimmt, Lernvideos gibt es viele, die Qualität ist allerdings sehr stark schwankend. Wahrscheinlich bräuchte es statt Eigenproduktionen eher eine Art Mentoring, zum Beispiel zu den Themen "wie gehe ich mit der Vielzahl an Informationen um?", "wie unterscheide ich gut gemachte Fehlinformation von echtem Inhalt?" und "Wie setze ich Lernvideos gewinnbringend für mein eigenes Lernen und/oder Lehren ein?". Das kann ggf. unterstützt werden durch eine gut gepflegte "Bibliothek" von Lernvideos (also beispielsweise eine Seite mit Empfehlungen für gewisse Themengebiete).

Gerade der letzte Aspekt ("Wie setze ich Lernvideos gewinnbringend ein?") wird meistens ausgeklammert und ein künstlicher Gegensatz zwischen "Lernen mit einem Video" und "Lernen mit Büchern im klassischen Unterricht" aufgebaut. Tatsächlich ist es aber kein "entweder/oder" sondern ein "sowohl/als auch". Lernen findet zumindest in der Schule nicht erst seit Corona sowohl digital als auch offline statt. Als Beispiel aus Haßfurt könnte man hier das RMG mit seinem Schulwiki nennen, mit dem seit vielen Jahren unterschiedliche Projekte oder Konzepte durchgeführt werden. Ein Aspekt, der für mich im Rückblick als Schüler wichtig war, war das Gefühl, selbst etwas beizutragen und nicht nur passiv Informationen abzugreifen.

Übersetzt in den Kontext der Stadt-Digitalisierung bedeutet das, dass die Wissensweitergabe nicht nur formal durch technische Erklärvideos erfolgen muss (dann wären bereits vorhandene Angebote vermutlich ausreichend), sondern durch aktive Teilhabe erlernt wird. Entsprechend könnte man Projekte und Aktivitäten in der Stadt dort, wo es sinnvoll ist, verstärkt mit Elementen digitaler Teilhabe (wie etwa dieser Plattform) kombinieren, um so "nebenbei" die digitale Kompetenz der Bürger:innen zu stärken. An dieser Stelle sollte auf die Erfahrungen insbesondere aus dem Schulbereich zurückgegriffen werden (welche Elemente werden angenommen und genutzt, welche eher weniger?). Vielleicht könnte man ja beispielsweise zum Straßenfest einen Aufruf starten wie "zeig uns deine 'Smart Green City'" (mit dem Fokus auf privaten Projekten der Bürger:innen, die diese bereits durchführen), für den die Beiträge dann auf einer entsprechenden Seite erstellt werden können (ob als Videobeitrag, eher Blog-artig oder in einer ganz anderen Weise)

bewolf 2021-07-01 20:54:20 0 0
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Ein Video über die Anmeldung in einer Kindertageseinrichtung fände ich gut (Bayern ID, Kita-Platz-Anmeldeportal)

Stephanie.Lenhart 2021-07-14 20:19:33 0 0
5 ich sehe hier zwei Möglichkeiten, die teilweise auch schon erwähnt wurden: - Mentoring oder Sammeln von "wertvollen" Videos oder Links zu bestimmten Themen - Aufbauen von Lehrangeboten (über vhs oder vbw) um den Umgang mit den Medien besser zu verstehen, Hilfe zur Selbsthilfe pots 2021-07-14 18:47:23 0 0